Wenn wir über Make vs n8n sprechen, geht es nicht nur um zwei Tools – es geht um zwei völlig unterschiedliche Philosophien der Workflow-Automatisierung. Wir haben in den letzten Jahren unzählige Automatisierungstools in Kundenprojekten getestet, integriert und optimiert – von vorgefertigten Prozessen bis hin zu komplexen, maßgeschneiderten KI-Agenten. Dabei haben wir erlebt, wie entscheidend die Wahl zwischen Make und n8n für den Erfolg eines Unternehmens sein kann.
Während manche Unternehmen auf eine benutzerfreundliche, visuell geführte Plattform setzen, bevorzugen andere die volle Anpassungsfähigkeit und Self-Hosting-Optionen, um die volle Kontrolle über ihre Daten zu behalten. Unser Ziel mit diesem Artikel ist es, dir einen klaren, praxisnahen Überblick zu geben – ohne Marketing-Blabla, dafür mit echtem Hands-on-Wissen.
Wir zeigen dir, wie n8n und Make funktionieren, welche Unterschiede wirklich zählen und wie du für dich die richtige Wahl triffst.
Überblick Über n8n und Make – Was Du Wissen Musst
Was ist n8n und warum ist es mehr als nur ein weiteres Automatisierungstool?
n8n ist eine Open-Source Automatisierungsplattform, die dir erlaubt, Workflows zu erstellen, anzupassen und sogar auf eigenen Servern zu betreiben. Das bedeutet: volle Kontrolle über deine Daten, maximale Flexibilität und keine Abhängigkeit von einem zentralen Cloud-Anbieter.
Was wir an n8n besonders schätzen:
- Du kannst komplexe Workflows visuell abbilden.
- n8n lässt sich nahtlos in KI-Tools wie ChatGPT oder OpenAI integrieren.
- Für technisch versierte Nutzer ist die Plattform ein Paradies – sie bietet mehr Flexibilität als viele andere Tools.
- Perfekt geeignet für Unternehmen, die eigene spezifischen Anforderungen haben und ihre Prozesse effizienter gestalten wollen.
„Mit n8n kannst du nicht nur automatisieren – du kannst ganze Geschäftsprozesse neu denken.“
Make vs n8n – Die wichtigsten Unterschiede im Überblick
Der direkte Vergleich zu Make zeigt: Make bietet eine extrem benutzerfreundliche, intuitive Oberfläche und viele vorgefertigte Anwendungen, um schnell und unkompliziert Workflows zu bauen – ganz ohne große Programmierkenntnisse.
n8n hingegen punktet bei Self-Hosting, benutzerdefinierten Workflows und der Möglichkeit, komplexe Automatisierungen exakt auf deine spezifischen Anforderungen zuzuschneiden.
Wir sehen in Projekten oft folgende Szenarien:
- Make ist ideal, wenn du eine Automation in Minuten aufbauen möchtest.
- n8n ist besser, wenn du langfristig volle Kontrolle willst und mehr Flexibilität benötigst.
Historie von Make (ehemals Integromat) und wie es sich entwickelt hat
Make hieß früher Integromat und hat sich von einem Nischen-Tool zu einer der bekanntesten Automatisierungsplattformen entwickelt. Heute ist es bekannt für:
- eine Drag-and-Drop-Oberfläche
- vorgefertigte Workflows für Dienste wie Google Sheets, Shopify oder Zapier
- hohe Benutzerfreundlichkeit und schnelle Umsetzung
Make punktet besonders bei kleinen bis mittleren Unternehmen, die Automatisierungen benötigen, ohne sich tief in technische Kenntnisse einzuarbeiten.
Welche Rolle spielt eine Automatisierungsplattform in modernen Unternehmen?
In einer Zeit, in der KI-Agenten und AI immer mehr Unternehmensprozesse automatisieren, ist eine leistungsfähige Automatisierungsplattform das Rückgrat moderner Abläufe. Automatisierung von Prozessen sorgt dafür, dass Arbeitsabläufe effizienter werden, weniger Fehler passieren und Teams mehr Zeit für kreative oder strategische Aufgaben haben.
Wir setzen in Kundenprojekten oft n8n und Make parallel ein, um die Vorteile beider Plattformen zu nutzen – abhängig davon, ob Self-Hosting, schnelle Umsetzung oder die Integration mit OpenAI im Vordergrund steht.
💡 Unser Tipp:
Wenn du nicht sicher bist, welche Plattform für dich die richtige Wahl ist, lass uns gemeinsam deine Anforderungen analysieren. Wir erstellen dir ein maßgeschneidertes Konzept – inklusive Workflow-Automatisierung und KI-Integration.
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Make vs n8n – Die Kernunterschiede im Detail
Welche Flexibilität bieten n8n und Make bei der Workflow-Automatisierung?
Wenn wir über Workflow-Automatisierung sprechen, dann reden wir nicht nur von ein paar netten Abkürzungen im Arbeitsalltag – wir reden von der Möglichkeit, komplette Unternehmensprozesse zu orchestrieren.
n8n ist hier fast schon wie ein „Baukasten ohne Grenzen“. Du kannst jeden Schritt, jede Logik und jede Datenverarbeitung exakt so gestalten, wie du sie brauchst. Auch komplexe Bedingungen, Schleifen und API-Anbindungen lassen sich integrieren.
Make hingegen punktet mit einem sehr klar strukturierten Ansatz: Workflows werden visuell zusammengeklickt, vorgefertigte Module decken viele Standardszenarien ab und du musst dich nicht tief in den Code einarbeiten.
Self-Hosting vs Cloud – Wo hast du die volle Kontrolle?
Der vielleicht größte Unterschied zwischen beiden Plattformen: n8n kannst du komplett selbst hosten. Das bedeutet, dass deine Daten niemals die Unternehmensgrenzen verlassen, wenn du es nicht willst. Für viele Branchen – gerade im DSGVO-sensiblen Umfeld – ist das ein entscheidender Faktor.
Make ist ein Cloud-Tool, was schnelle Einrichtung und Updates vereinfacht, aber eben auch bedeutet, dass Daten den eigenen Server verlassen. Für viele Unternehmen ist das unproblematisch, für manche jedoch ein K.-o.-Kriterium.
Unsere Erfahrung: Wenn Datensouveränität und Compliance im Vordergrund stehen, gewinnt n8n. Wenn schnelle Bereitstellung wichtiger ist, bietet Make Vorteile.
Make punktet mit vorgefertigten Modulen – n8n hingegen mit Anpassungsfähigkeit
Make ist wie ein Werkzeugkasten, in dem die wichtigsten Tools schon fertig einsortiert sind: Google Sheets, Slack, Shopify, HubSpot – alles per Klick verfügbar. Für einfache bis mittlere Automatisierungen ist das ein enormer Zeitgewinn.
n8n hingegen ist wie eine offene Werkstatt: Du musst vielleicht selbst ein paar Teile zusammenschrauben, kannst aber theoretisch jedes Tool und jede API anbinden. Diese Anpassungsfähigkeit macht n8n unschlagbar, wenn du individuelle Prozesse oder KI-Integrationen einbinden willst.
Technisch versierte Nutzer vs. Einsteiger – Für wen eignet sich welches Tool?
- n8n ist ideal für technisch versierte Nutzer, die tief in die Logik eintauchen wollen und auch nicht davor zurückschrecken, mal eine eigene Funktion zu schreiben.
- Make eignet sich hervorragend für Einsteiger oder Teams, die ohne große technische Hürden schnell Ergebnisse sehen wollen.
Wir setzen in Kundenprojekten oft beide Tools ein – Make für schnelle Umsetzungen und Standardprozesse, n8n für komplexe und individuell angepasste Workflows, oft auch mit KI-Agenten im Hintergrund.
Vor- und Nachteile – Make und n8n im Direktvergleich
Vorteile für technisch versierte Nutzer und Entwickler
Wer tief in Prozesse eintauchen und maßgeschneiderte Automatisierungslösungen entwickeln möchte, wird mit n8n glücklich. Das Tool bietet:
- Self-Hosting für volle Datenkontrolle
- Flexible API-Integration ohne Limits
- Möglichkeit, eigene Skripte und Funktionen einzubinden
- Open-Source-Charakter, der nahezu unbegrenzte Anpassungen erlaubt
Make hingegen bietet technisch versierten Nutzern vor allem Geschwindigkeit: Durch die vielen vorgefertigten Module lassen sich Prototypen extrem schnell umsetzen – perfekt, wenn du schnell Ergebnisse präsentieren musst.
Nachteile für kleine bis mittlere Unternehmen
Für KMU ohne IT-Abteilung kann n8n anfangs herausfordernd sein. Die Einrichtung, das Hosting und die Pflege erfordern technisches Know-how, was oft externe Unterstützung nötig macht.
Make ist in dieser Hinsicht einfacher, allerdings gibt es hier auch Einschränkungen:
- Abhängigkeit von der Cloud (Datenschutz)
- Monatliche Kosten können bei hohem Datenvolumen schnell steigen
- Weniger flexibel bei sehr speziellen Workflows
Fazit: KMU mit sensiblen Daten und etwas Technikaffinität profitieren oft langfristig mehr von n8n – vorausgesetzt, sie investieren in den Startaufbau.
Besonders für Entwickler – Warum n8n besser ist in bestimmten Anwendungsfällen
Es gibt Szenarien, in denen n8n Make deutlich übertrifft:
Individuelle API-Anbindungen ohne Limitierungen
Komplexe Logik mit verschachtelten Workflows
KI-Integration wie GPT, Claude oder firmeneigene Modelle
Datenhoheit – alles bleibt im eigenen System
Für Entwickler ist n8n wie ein offenes Spielfeld, das von Low-Code bis Full-Code alles ermöglicht. Wir haben in Projekten beispielsweise KI-Agenten mit n8n entwickelt, die Leads automatisch qualifizieren, priorisieren und in CRM-Systeme einspeisen – ein Anwendungsfall, der mit Make deutlich aufwendiger wäre.
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Anwendungsfälle – Wann Make oder n8n die bessere Wahl sind
Komplexe Workflows effizient automatisieren
Wenn du komplexe Workflows abbilden willst, kommt es vor allem auf zwei Dinge an: Flexibilität und volle Kontrolle.
- n8n punktet hier mit Self-Hosting, frei definierbarer Logik und nahezu unbegrenzten Integrationsmöglichkeiten. Das ist ideal, wenn du komplexe Automatisierungen mit vielen Bedingungen, Schleifen oder individuellen API-Calls brauchst.
- Make hingegen ist unschlagbar, wenn du schnell und unkompliziert Workflows erstellen möchtest. Durch die vorgefertigten Module lassen sich auch große Automatisierungen zügig zusammenklicken.
Spezifischen Anforderungen gerecht werden – von kleinen Projekten bis Enterprise
Nicht jede Automatisierungsplattform passt zu jedem Unternehmen.
- Make eignet sich besonders für kleine bis mittlere Unternehmen, die ihre Prozesse schnell automatisieren wollen und Wert auf eine benutzerfreundliche Oberfläche legen.
- n8n eignet sich besonders für Unternehmen mit spezifischen Anforderungen, die mehr Flexibilität benötigen und bereit sind, die Plattform auf eigenen Servern zu betreiben.
In der Praxis haben wir für Kunden im Enterprise-Bereich n8n eingesetzt, weil dort eigene Sicherheitsstandards und komplexe interne Systeme eingebunden werden mussten.
Dienste wie Google Sheets, Shopify oder ChatGPT einbinden
Beide Tools bieten zahlreiche native Integrationen zu gängigen Diensten:
- Google Sheets für Datenverwaltung
- Shopify für E-Commerce-Automatisierungen
- ChatGPT für KI-gestützte Texte und Analysen
Make bietet zahlreiche vorgefertigte Schnittstellen, wodurch diese Dienste mit wenigen Klicks integriert sind.
n8n hingegen glänzt mit benutzerdefinierten Anbindungen, wenn native Integrationen nicht ausreichen.
AI Agents und OpenAI-Integration für automatisierte Prozesse
Gerade bei AI Agents und der Integration von OpenAI zeigt sich der Unterschied deutlich:
- n8n bietet mehr Flexibilität, um komplexe KI-Workflows zu steuern, Daten aus unterschiedlichen Quellen zu kombinieren und eigene Logik einzubauen.
- Make ermöglicht es, KI-gestützte Prozesse sehr schnell an den Start zu bringen, wenn man auf vorgefertigte API-Module setzt.
Wir setzen z. B. n8n ein, um KI-Agenten zu bauen, die Leads automatisch qualifizieren, priorisieren und in CRM-Systeme einspielen – ein Prozess, der ohne mehr Flexibilität nur schwer umsetzbar wäre.
Preisstruktur und Skalierung – Welche Plattform passt zu deinem Budget?
Preismodell von Make vs n8n im direkten Vergleich
Beim Preisvergleich zwischen Make und n8n wird schnell klar: Beide Tools verfolgen völlig unterschiedliche Ansätze.
- Make bietet ein Abo-Modell mit verschiedenen Tarifen, die sich vor allem nach der Anzahl der Operationen und Speicherlimits richten. Für kleine Automatisierungen ist der Einstieg günstig, doch bei steigenden Volumina können die Kosten schnell wachsen.
- n8n ist in der Self-Hosted-Version kostenlos und bietet unbegrenzte Workflows und Executions – du zahlst lediglich für deine Server- oder Cloud-Infrastruktur. Die Cloud-Version von n8n ist dagegen ähnlich wie Make im Abo verfügbar.
Skalierungsmöglichkeiten für Unternehmen, die Automatisierungen benötigen
Für wachsende Unternehmen ist die Skalierbarkeit entscheidend.
- Make ist ideal, wenn du schnell hochskalieren möchtest, ohne dich um technische Details zu kümmern. Der Preis steigt jedoch linear mit dem Verbrauch.
- n8n Self-Hosted bietet theoretisch unbegrenzte Skalierung, abhängig von deiner Serverleistung und deinem Budget für Infrastruktur. Das ist vor allem für Unternehmen mit großen Datenmengen oder sehr komplexen Prozessen interessant.
In der Praxis haben wir Kunden gesehen, die mit Make gestartet sind und später auf n8n gewechselt sind, sobald Skalierung und Kostenkontrolle wichtiger wurden.
Warum die Wahl des richtigen Modells entscheidend für den Erfolg ist
Deine Wahl zwischen Make und n8n sollte nicht nur vom Preis abhängen, sondern auch von:
- Art der Automatisierungen (einfach vs. komplex)
- Datensicherheits-Anforderungen (Cloud vs. Self-Hosting)
- Team-Know-how (No-Code vs. Entwickler-Fokus)
- Langfristiger Kostenplanung
Tipp aus der Praxis:
- Wenn du schnelle Ergebnisse ohne Setup-Aufwand brauchst → Make.
- Wenn du langfristig komplexe, skalierbare Workflows bei voller Kostenkontrolle willst → n8n Self-Hosted.
Benutzerfreundlichkeit und Bedienung – Von intuitiv bis technisch anspruchsvoll
Drag-and-Drop-Oberfläche für schnelle Workflows
Sowohl Make als auch n8n setzen auf eine visuelle Drag-and-Drop-Oberfläche, mit der sich Workflows schnell und ohne tiefgehende Programmierkenntnisse erstellen lassen.
Bei Make wirkt die UI sehr aufgeräumt und ist stark auf Einsteigerfreundlichkeit optimiert. Du wählst Module aus, verbindest sie und kannst sofort Datenflüsse testen.
n8n bietet ebenfalls eine visuelle Oberfläche, ist aber technisch etwas offener gestaltet, was mehr Freiheiten bei der Anpassung zulässt.
Wie benutzerfreundliche Oberflächen die Einstiegshürde senken
Gerade für Teams, die bisher keine Erfahrung mit Automatisierung haben, ist die Oberfläche entscheidend.
- Make punktet mit klarer Struktur, vorgefertigten Modulen und sofort nutzbaren Integrationen.
- n8n kann am Anfang etwas technischer wirken, belohnt aber mit größerem Handlungsspielraum, sobald man sich eingearbeitet hat.
Unsere Erfahrung zeigt: Teams starten oft mit Make, um erste Erfolge zu erzielen, und wechseln später zu n8n, wenn sie komplexere Anforderungen umsetzen möchten.
Warum n8n durch seine Anpassungsfähigkeit mehr Flexibilität bietet
Der größte Vorteil von n8n liegt in der freien Gestaltung von Workflows:
- Du kannst eigene API-Calls einbauen
- Skripte direkt integrieren
- Workflows beliebig verzweigen
- Datenflüsse individuell gestalten
Das macht n8n besonders für Unternehmen mit spezifischen Prozessen attraktiv, bei denen Standardlösungen an ihre Grenzen stoßen.
Integration und Schnittstellen – Die technischen Möglichkeiten
Native Integrationen und wie sie die Prozesse beschleunigen
Sowohl Make als auch n8n bieten eine Vielzahl an nativen Integrationen, die es dir ermöglichen, gängige Tools ohne großen Aufwand zu verbinden.
Bei Make kannst du aus hunderten von vorgefertigten Modulen wählen – von Google Sheets und Slack bis hin zu E-Commerce-Plattformen wie Shopify. Diese Plug-and-Play-Ansätze verkürzen die Implementierungszeit enorm.
n8n hat ebenfalls viele native Integrationen, ist aber besonders stark, wenn es darum geht, eigene Verbindungen zu erstellen oder bestehende Integrationen individuell anzupassen.
API-Integration und Webhooks mit beiden Plattformen einrichten
APIs sind das Rückgrat moderner Automatisierung. Sowohl Make als auch n8n ermöglichen die direkte Anbindung von APIs und das Empfangen von Daten über Webhooks.
- Make bietet dabei eine geführte API-Integration, die sich für Einsteiger eignet.
- n8n erlaubt es dir, API-Calls bis ins Detail zu konfigurieren – perfekt für Entwickler oder fortgeschrittene Nutzer.
Gerade bei komplexen Projekten, in denen Daten zwischen mehreren Systemen fließen, ist diese direkte API-Anbindung oft der Schlüssel zum Erfolg.
Make bietet zahlreiche vorgefertigte Module – n8n lässt mehr Freiheit
Make punktet klar mit seiner Bibliothek an vorgefertigten Modulen. Das ist ideal, wenn du schnell starten willst und keine tiefen Anpassungen benötigst.
n8n hingegen ist wie ein Baukasten ohne feste Grenzen: Du kannst bestehende Module erweitern, eigene Skripte einbinden oder komplett neue Knoten entwickeln.
Das bedeutet: Make ist stark für Standard-Workflows, n8n glänzt, wenn es um maßgeschneiderte Lösungen geht.
Integration von ChatGPT und OpenAI in bestehende Workflows
Einer der spannendsten Anwendungsfälle ist die Integration von KI-Tools wie ChatGPT oder OpenAI in Automatisierungen.
Mit Make kannst du über fertige Module einfache Prompt-Workflows erstellen, z. B. automatische Textgenerierung aus Formular-Eingaben.
Mit n8n gehst du einen Schritt weiter: Du kannst komplexe Prompt-Chains, bedingte Logik und KI-Agenten-Workflows erstellen, die sich dynamisch anpassen.
Damit werden nicht nur Prozesse wie Kundensupport oder Content-Erstellung automatisiert, sondern auch komplexe, mehrstufige KI-Anwendungen möglich.
Sicherheit, Datenschutz und volle Kontrolle über Unternehmensdaten
Warum Self-Hosting mehr Kontrolle über sensible Daten ermöglicht
Gerade wenn wir mit sensiblen Kundendaten oder internen Unternehmensinformationen arbeiten, ist Self-Hosting oft die bevorzugte Lösung.
n8n bietet hier einen klaren Vorteil: Du kannst es auf deinem eigenen Server betreiben – ob On-Premise oder in einer privaten Cloud.
Das bedeutet:
- Volle Kontrolle über alle gespeicherten und verarbeiteten Daten
- Keine Abhängigkeit von externen Servern oder Drittanbietern
- Möglichkeit, eigene Sicherheitsrichtlinien umzusetzen
„Wer die Daten hat, hat die Macht – und Self-Hosting gibt diese Macht zurück in deine Hände.“
Datensicherheit bei beiden Tools im Vergleich
Sowohl Make als auch n8n setzen auf verschlüsselte Verbindungen (HTTPS) und bieten Mechanismen, um Daten sicher zu übertragen.
- Make betreibt seine Infrastruktur in zertifizierten Rechenzentren und bietet rollenbasierte Zugriffskontrollen.
- n8n gibt dir beim Self-Hosting die Möglichkeit, eigene Sicherheitsstandards umzusetzen – von Firewall-Setups bis hin zu individuellen Verschlüsselungsmethoden.
In puncto Datensicherheit ist der größte Unterschied: Bei Make musst du darauf vertrauen, dass die Plattform deine Daten schützt, bei n8n kannst du selbst aktiv gestalten.
Compliance-Anforderungen und DSGVO-konforme Automatisierungen
Für Unternehmen in der EU ist die DSGVO-Konformität nicht verhandelbar. Beide Tools können DSGVO-konform genutzt werden, jedoch mit unterschiedlichen Wegen:
- Make: Nutzt Serverstandorte in der EU (auf Wunsch), was für viele KMUs ausreichend ist.
- n8n: Mit Self-Hosting entscheidest du selbst, wo die Daten liegen – und kannst 100 % DSGVO-konform arbeiten, da kein externer Dienstleister Zugriff hat.
Besonders in regulierten Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzen oder öffentlicher Verwaltung ist dieser Aspekt ein entscheidender Faktor bei der Tool-Auswahl.
📞 Wenn Datenschutz für dich nicht verhandelbar ist und du maximale Kontrolle über deine Unternehmensdaten möchtest, zeigen wir dir in einem kostenlosen Beratungsgespräch, wie du sichere und DSGVO-konforme Automatisierungen umsetzt.
Hosting und Infrastruktur – So läuft deine Automatisierung stabil
Eigenen Server betreiben oder Workflows in der n8n-Cloud ausführen
Stabile Workflow-Automatisierung steht und fällt mit der richtigen Infrastruktur. Bei n8n hast du die Wahl:
- n8n Cloud: Sofort startklar, kein technisches Setup notwendig, Updates und Wartung werden automatisch übernommen. Ideal für Unternehmen, die schnell starten und sich nicht um Serververwaltung kümmern wollen.
- Self-Hosting: Volle technische Kontrolle über die Plattform. Du entscheidest, welche Hardware (z. B. dedizierte Server oder leistungsstarke GPUs) genutzt wird und kannst die Performance exakt an deine Anforderungen anpassen.
Welche Hosting-Option die richtige Wahl für dein Unternehmen ist
Die Entscheidung hängt stark von deinem Team, Budget und Datenschutzanforderungen ab:
- Cloud-Variante: Perfekt für kleine Teams oder Start-ups, die keine eigenen Server betreiben wollen. Du profitierst von skalierbarer Leistung und reduzierst den Wartungsaufwand.
- Self-Hosting: Ideal für Unternehmen mit IT-Ressourcen, die individuelle Anpassungen vornehmen wollen oder müssen – etwa für spezielle Integrationen, interne APIs oder hohe Sicherheitsstandards.
Tipp aus der Praxis: Viele Unternehmen starten in der Cloud, um schnell Ergebnisse zu sehen, und migrieren später auf Self-Hosting, wenn die Prozesse komplexer werden.
Self-Hosting als Vorteil für Datenschutz und Datensicherheit
Gerade in datensensiblen Branchen wie Finanzen, Gesundheitswesen oder öffentlicher Verwaltung ist Self-Hosting ein echter Game-Changer.
- Du hast volle Kontrolle über deine Daten
- Keine Abhängigkeit von externen Servern
- Individuelle Sicherheitskonfigurationen – von Firewalls bis zu verschlüsselten Backups
Mit Self-Hosting lassen sich DSGVO-konforme Lösungen einfacher umsetzen, da kein Dritter Zugriff auf deine Unternehmensdaten hat.
Fazit – Die Wahl zwischen Make und n8n richtig treffen
Welche Plattform die bessere Wahl für dein Unternehmen ist
Die Entscheidung im n8n vs Make Vergleich hängt maßgeblich von deinen Anforderungen, deinem Team und deinen Ressourcen ab. Make besticht mit einer Vielzahl an vorgefertigten Modulen und einer Oberfläche, die bietet eine benutzerfreundliche Einstiegsmöglichkeit – perfekt für Teams, die schnell starten wollen und einfache Workflows bevorzugen.
n8n hingegen punktet, wenn du komplexere, benutzerdefinierte Automatisierungen benötigst, deine Prozesse optimieren willst und die Option haben möchtest, die Plattform auf eigenen Servern betreiben zu können.
Warum mehr Flexibilität bietet langfristig entscheidend sein kann
Gerade in einer Welt, in der sich Technologien rasant entwickeln, bietet n8n mehr Freiraum für Anpassungen. Du kannst Logiken bis ins Detail konfigurieren, interne APIs anbinden und eigene Module entwickeln. Diese Flexibilität macht den Unterschied, wenn du deine Automatisierungen skalieren oder vollständig in bestehende Systeme integrieren willst, um Abläufe effizienter zu gestalten.
„Ein Automatisierungstool ist nur so gut wie seine Fähigkeit, sich an dein Business anzupassen.“
Fazit und Empfehlung: n8n nutzen oder Make ist ideal – abhängig von den Prozessen
- Make ist ideal, wenn du schnelle Ergebnisse brauchst, vor allem bei Standardintegrationen mit Tools wie Google Sheets, Slack oder Shopify.
- n8n nutzen, wenn du Wert auf volle Kontrolle, benutzerdefinierte Anpassungen und die Möglichkeit legst, Workflows auf eigenen Servern betreiben zu können.
Unterm Strich ist kein Tool besser in allen Belangen – die Wahl hängt davon ab, wie du deine Prozesse optimieren willst und welche Flexibilität du dafür brauchst.
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