Die Marketingwelt steht vor einer Zeitenwende. KI-Influencer, die von echten Menschen nicht mehr zu unterscheiden sind, sind keine Zukunftsvision mehr – sie sind bereits Realität.
In spätestens 24 Monaten wird jede Gen-Z und Gen-Alpha Person täglich Videos konsumieren, ohne zu wissen, ob es sich um einen Menschen oder eine KI handelt. Für Unternehmen im DACH-Raum bedeutet das: Wer heute nicht handelt, wird morgen abgehängt.
Warum das Paid-Owned-Earned Modell tot ist
70 Jahre lang war Marketing ein Ratespiel: Ideen wurden in Boardrooms entwickelt, Millionen in Kampagnen investiert – und schwache Kreativität mit hohen Mediabudgets kaschiert. Heute gilt: Relevante Inhalte schlagen Budget.Social-Media-Algorithmen von Facebook, Instagram, LinkedIn, TikTok, YouTube & Co. belohnen ausschließlich Relevanz.
Inhalte, die organisch Reichweite erzielen, sind die neue Währung. Wer sein Geld noch in „Paid First“-Strategien steckt, verbrennt Kapital.
Neues Paradigma: Owned → Earned → Paid. Zuerst organische Reichweite, dann Verstärkung, erst danach Mediaeinsatz.
Die Chance für Unternehmen
Noch nie war es so einfach, echte Reichweite zu erzielen – unabhängig von Followerzahlen. Content, der relevant ist, wird automatisch ausgespielt. Beispiele zeigen: Ein einzelnes Video mit Millionen organischen Views kann mehr Umsatz generieren als alle TV-Kampagnen der letzten Jahre zusammen.
Für Unternehmen im DACH-Raum heißt das:
- Content First – nicht die Hochglanzproduktion, sondern die richtige Botschaft.
- Testing at Scale – viele unterschiedliche Formate und Perspektiven, täglich getestet.
- Daten nutzen – nur Inhalte, die organisch performen, werden mit Mediabudget verstärkt.
Vom Social Media zum Interest Media Zeitalter
Wir leben nicht mehr im „Social Media“-Zeitalter, sondern im „Interest Media“-Zeitalter. Inhalte werden nicht mehr nur an Follower ausgespielt, sondern an Menschen mit Interesse. Das bedeutet: Selbst Accounts ohne Follower können mit dem richtigen Content Millionen Views erzielen.
Was Unternehmen jetzt tun müssen
- Investition in Content – mindestens 20 % des Marketingbudgets sollte in die laufende Content-Produktion fließen.
- KI einsetzen – für Analyse, Personalisierung und Content-Generierung.
- Agentur- und Inhouse-Teams neu denken – statt auf alte Reportings zu vertrauen, zählt nur noch: „Wird der Content organisch gesehen – ja oder nein?“
- Mut zur Wahrheit – schwacher Content darf nicht mehr künstlich verstärkt werden.
Die Zukunft ist organisch, KI-getrieben und relevant
Ob KI-Influencer, Live-Shopping oder Interest Media: Das Marketing von morgen verlangt Geschwindigkeit, Relevanz und technologische Kompetenz. Wer heute KI in sein Marketing integriert, verschafft sich den entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
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